Montagewände

 

 

Montagewände (auch Vorsatzschalen genannt) sind Leichtbauwände aus einem verzinktem 4-kant Stahlprofil, die mittels Schrauben und Klemmen miteinander verbunden und im Anschluss an die Rohrinstallation mit Gipsplatten verschlossen werden. 

Oft nicht zulässige oder in Beton nur schwer zu realisierende Wandschlitze für die Verlegung von Trink- und Abwasserleitungen sind nicht notwendig. Beim Stemmen können die Rückseiten der Wände ungewollt beschädigt werden. Unnötige und kostspielige Ausbesserungsarbeiten sind die Folge.

 

Einsatzgebiet:

  • Neubau
  • Altbau

Vorteil:

  • schnelle und saubere Installation der Leitungen auf der Wand
  • optimaler Schallschutz durch Vermeidung von Körperschall
  • z.B. als Raumteiler flexibel einsetzbar
  • kein weiteres Gewerk (z.B. Trockenbau) nötig

Nachteil:

  • im Altbau etwas kostenaufwendiger als das Verlegen der Leitungen Unterputz 

 

hier: Geberit GIS Installationssystem